antifa velbert – unsere solidarität gegen eure repression


Auch Obdachlose haben Namen – Demonstration im Gedenken an den von Neonazis ermordeten Obdachlosen Horst Pulter

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Wie, es gibt Nazis in Velbert?
26. August 2010, 12:08
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Schon seit etlichen Jahren war und ist Velbert eine der Hochburgen nordrhein-westfälischer Neonazis. Sei es durch den neonazistischen Siepensturm, gegen welchen vor einiger Zeit wegen Gründung einer terroristischen Organisation ermittelt wurde und welcher an zahlreichen Gewaltakten gegen Flüchtlingsheime und Ausländer beteiligt war, die rassistisch-geprägte Hooligan-Szene um die SSVg Velbert oder einen von bis heute 149 rechtsextremistischen Morden seit dem Fall der Mauer an dem Obdachlosen Horst Pulter im Jahr 1995. Auch der heutige Münchener Kameradschaftsführer Norman Bordin hatte einst seine Hände in Velbert spielen lassen.

Ohne das die NPD oder eine andere Partei in Velbert ihre Zelte aufgeschlagen hat, sind unter der Oberfläche die neonazistischen Strukturen leider alle noch vorhanden und werden teilweise auch durch die Institutionen gedeckt. Polizisten, die Straftaten zwischen rechten und politisch-andersdenkenden oder ausländischen Personen als „Meinungsverschiedenheit zwischen Jugendgruppen“ werten statt als rechtsradikale Straftat, ein Bürgermeister der behauptet, in Velbert gäbe es keine Rechtsextremisten – all das sind wenige Beispiele, wie Nazis in Velbert gedeckt werden. Deswegen wollen wir einen Gegenpol setzen und aufklären, wie es mit Rechtsradikalismus im Velbert der Gegenwart so aussieht.

Wir haben einige Informationen zu Musikprojekten, interessanten Personen, Ereignissen und Gruppierungen zusammengetragen, die „bedeutend“ für Velberts rechtsradikale Szene sind. Diese Rubriken werden nach und nach mit weiteren Berichten ausgebaut. Zu finden rechts im Menü.

Ereignisse
Rechtsrockbands
Personen
Gruppierungen



Polizisten legen sich ihre Wahrheiten selbst zurecht

Zu einem krassen Angriff der Polizei kam es in Velbert wohl am vergangenen Samstag Nacht in Velbert am Berg. Als die beiden Personen in Nähe zu Burger King liefen, umstellten sie plötzlich 2 Sixpacks der Ordnungshüter. Diese, ausgestattet mit ihren Kampfhandschuhen und dauerhaft die Hand am Knüppel, wollen in der Dunkelheit gesehen haben, wie die beiden den Mittelfinger sowie die Zunge rausgestreckt haben sollen.

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WICHTIG: Polizeigewalt am 1. Mai in Berlin
2. Mai 2010, 22:29
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Nach dem verhinderten (Neo-)Naziaufmarsch in Prenzlauer Berg und der Abenddemonstration in Kreuzberg ist es rings um den Spreewaldplatz und später auch am Kottbusser Tor und in umliegenden Straßen zu Auseinadersetzungen zwischen der Polizei und Demonstrant_innen gekommen. Dabei ist mal wieder deutlich geworden, was unter dem „Konzept der ausgestreckten Hand“ zu verstehen ist: Die StaatsGEWALT schlägt gerne zu…

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